Über die Zeitschrift

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Konzept / Geschichte

Das Online-Journal ‚Herausforderung Lehrer*innenbildung - Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)‘ veröffentlicht hochschuldidaktische Arbeiten sowie theoretische und empirische Beiträge aus der und für die Lehrer*innenbildung in allen Phasen.
Erprobte Konzepte und Formate aus der Lehrer*innenbildung werden zitierfähig und nachhaltig dokumentiert.

Alle Beiträge der HLZ werden von zwei Fachexpert*innen und eine*r Herausgeber*in anonym begutachtet.

Das Online-Journal ‚ Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)‘ ist eine interdisziplinäre und begutachtete Fachzeitschrift. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist die Publikation von wissenschaftlich fundierten Beiträgen zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung in allen Phasen sowie theoretischen und empirischen Beiträgen zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung in allen Phasen insbesondere in den Themenfeldern kritisch-reflexive Praxisorientierung, Forschendes Lernen und inklusionssensible Lehrer*innenbildung . Sie versteht sich als Forum für Akteur*innen der Lehrer*innenbildung aus verschiedenen Disziplinen (z.B. Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaften, den Fachdidaktiken) in allen Phasen der wissenschaftlichen Qualifikation und Laufbahn. Alle Beiträge durchlaufen ein Begutachtungsverfahren und sind über das Portal zur Bielefelder Lehrer*innenbildung (PortaBLe) auffindbar.

Zielsetzung der Zeitschrift ist es, den umfangreichen konzeptionellen Arbeiten zur Entwicklung und Implementierung theoriebasierter und praxisorientierter Veranstaltungen der Lehrer*innenbildung insbesondere in den Themenfeldern kritisch-reflexive Praxisorientierung, Forschendes Lernen und inklusionssensible Lehrer*innenbildung Rechnung zu tragen und ihnen ein Publikationsorgan zur Verfügung zu stellen. Damit soll einerseits der in die Lehrer*innenbildung investierte Aufwand sichtbar werden und mehr Anerkennung erfahren, andererseits sollen etablierte und erprobte Konzepte und Formate nachhaltig dokumentiert und disseminiert werden, indem sie einem großen Kreise von Akteur*innen und Stakeholdern der Lehrer*innenbildung zugänglich gemacht werden.

In der HLZ werden vorrangig Beiträge zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung veröffentlicht. Im Fokus der Beiträge können verschiedene Lerninhalte, didaktische und methodische Ansätze stehen. Inhaltlich gliedert sich die Zeitschrift in zwei Säulen: Erstens werden Beiträge angenommen, die als Grundlage zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung in allen Phasen herangezogen werden können. Zweitens werden theoretische und empirische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung in allen Phasen angenommen. Alle Beiträge müssen von didaktisch-methodischer und/oder wissenschaftlicher Relevanz für die Lehrer*innenbildung sein und durchlaufen ein Begutachtungsverfahren. Beiträge können auch essayistischen Charakter haben, rein deskriptive Erfahrungsberichte oder Darstellungen standortspezifischer Evaluationen sein. Eine nähere Beschreibung der Beitragsarten können den Autor*innenhinweisen entnommen werden.

Das Journal wurde im Sommer 2017 im Rahmen von Biprofessional – ein Projekt der vom BMBF geförderten Qualitätsoffensive Lehrerbildung – gegründet. Die erste Ausgabe erschien 2018. Die Zeitschrift erscheint als frei zugängliche Open-Access-Zeitschrift regelmäßig mit einer Ausgabe pro Jahr; angenommene Beiträge werden sofort online publiziert und sind weltweit dauerhaft zugänglich. Eine Möglichkeit der Druckveröffentlichung ist intendiert. Themenspezifische Gastherausgeberschaften von Sonderheften sind in Rücksprache mit den geschäftsführenden Herausgeber*innen ausdrücklich möglich und erwünscht.

Alle Beiträge sind gemäß der Autor*innenhinweise vorzubereiten. Vorrangig werden deutsche Beiträge publiziert. Beiträge in weiteren Sprachen sind jedoch in bestimmten Fällen (z.B. Fremdsprachendidaktik, internationale Beiträge) möglich und erwünscht. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall vor Einreichung die Herausgeber*innen (hlz (at) uni-bielefeld.de). Die Herausgeber*innen sind bemüht, die eingereichten Beiträge zügig abzuwickeln und schnell zu veröffentlichen. Sobald die Begutachtung für ein Manuskript abgeschlossen und positiv beschieden worden ist, wird der Beitrag unabhängig vom Jahresrhythmus schnellstmöglich online publiziert.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Mediadaten

eISSN: 2625-0675
Jahrgang: 1. Jahrgang 2018
Erscheinungsweise: zunächst 1 x jährlich, Artikel werden sukzessive publiziert
Sonderhefte für spezielle Themen
Umfang: ca. 200 Seiten | Sprache: Deutsch | fremdsprachige Manuskripte möglich

Qualitätssicherung / Begutachtung

Alle Einreichungen werden nach einer Vorprüfung durch die Herausgeber*innen einem Begutachtungsverfahren zur Qualitätssicherung unterzogen. Hierbei steht die Unterstützung der Autor*innen durch konstruktive Kritik im Vordergrund. Begutachtet wird die Qualität des Beitrages anhand zentraler Kriterien (Verständlichkeit,  Nachvollziehbarkeit und Vollständigkeit sowie wissenschaftliche Fundierung und fachliche Korrektheit). Die Begutachtung hat nicht die Aufgabe, eine hohe Ablehnungsquote zu konstituieren oder die Qualität von Lehre zu beurteilen. Die Entscheidung über eine Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung verbleibt bei den Herausgeber*innen. Der/die jeweils verantwortliche Herausgeber*in informiert den/die Erstautor*in (od. korrespondierende Autor*in) unmittelbar über die Entscheidung und die dafür maßgeblichen Gründe. Im Fall von weiterreichenden Überarbeitungsanforderungen werden zudem konkrete Hinweise zu notwendigen und wünschenswerten Änderungen sowie Fristen übermittelt.

Begutachtungen werden grundsätzlich anonym durchgeführt. Das Redaktionssystem stellt mit den für Autor*innen und Beurteiler*innen getrennten Zugangsrechten sicher, dass die Autor*innen sowie Beurteiler*innen wechselseitig anonym bleiben. Deshalb führen Sie bitte Namen und Kontaktdaten sowie ggfs. den Titel der durchgeführten Veranstaltung nur auf einem gesonderten Titelblatt auf. Auffällige Selbstzitate und Anmerkungen, aus denen auf die Autorenschaft geschlossen werden kann, sind zum Zeitpunkt der Begutachtung zu vermeiden, um Ihre Anonymität zu wahren.

Beiträge, die den formalen Richtlinien und/oder inhaltlichen Anforderungen der HLZ nicht entsprechen (s. Autor*innenhinweise), werden nicht zur Begutachtung weitergeleitet – wir melden Ihnen jedoch in diesem Fall die formalen Anfragen zurück und würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihren Beitrag kurzfristig überarbeiten und erneut einreichen würden. Bei Fragen hierzu steht Ihnen die Redaktion jederzeit gerne zur Verfügung!

Die Herausgeber*innen der HLZ streben eine kurzfristige Begutachtungszeit nach Eingang des Beitrages an. Bei etwaigen Rückfragen können Sie sich gerne an den/die korrespondierende*n Herausgeber*in wenden oder eine E-Mail an die Redaktionsadresse (hlz (at) uni-bielefeld.de) schreiben. Bitte geben Sie bei Anfragen zu geplanten Beiträgen an, um welche Beitragsart es sich handelt.

Open-Access-Richtlinie

In Anerkennung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftichem Wissen bietet diese Zeitschrift freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugutekommt.

Publikationsgebühren

Es fallen keine Publikationsgebühren an.