Modellierung und Analyse komplexer Alltagsphänomene

Ein Seminarkonzept zum Umgang mit digitalen Werkzeugen im Physikunterricht

Autor/innen

  • Christoph Vogelsang Universität Paderborn
  • Agnes Szabone Varnai

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2385

Schlagworte:

Digitale Medien, Physik, Fachdidaktik, Modellierung, Seminarkonzept

Abstract

Im Zuge der wachsenden Digitalisierung von allen Aspekten der Schule wandeln sich auch die Anforderungen an die Unterrichtsgestaltung. Auch angehende Physiklehrkräfte sollten schon in der ersten Ausbildungsphase auf diese Anforderungen vorbereitet werden. Hierzu müssen sie Kompetenzen insbesondere zum Einsatz spezifischer digitaler Medien für das Lehren und Lernen von Physik erwerben. Um dies zu ermöglichen, wurde an der Universität Paderborn das Seminarkonzept MORPH entwickeln und erprobt. Dabei handelt es sich um einen fachdidaktischen Projektkurs, der den Nutzen digitaler Werkzeuge für das naturwissenschaftliche Arbeiten betont. Als zentrale Lernaktivitäten nutzen die Teilnehmenden digitale Werkzeuge, um physikalische Alltagsphänomene experimentell zu analysieren und zu modellieren. Neben einer Beschreibung didaktischer Hintergründe des Konzepts und einer konkreten Umsetzung berichtet der Beitrag zudem die Ergebnisse einer Evaluation der ersten beiden Erprobungen. Dabei stellte sich heraus, dass die Studierenden zwar die angestrebten Fähigkeiten zum Umgang mit digitalen Werkzeugen erwerben, sie aber für eine Nutzung digitaler Medien in ihrer späteren Unterrichtstätigkeit
eher weniger motiviert werden konnten.

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Veröffentlicht

2018-12-19

Zitationsvorschlag

Vogelsang, C., & Szabone Varnai, A. (2018). Modellierung und Analyse komplexer Alltagsphänomene: Ein Seminarkonzept zum Umgang mit digitalen Werkzeugen im Physikunterricht. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 1(1), 120–146. https://doi.org/10.4119/hlz-2385

Ausgabe

Rubrik

Level 3 Beiträge zur Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)