Assessment Literacy

Ein Rahmenkonzept für professionelles Lehrer*innenhandeln bezüglich schulischer Leistungsbeurteilung

Autor/innen

  • Markus Sebastian Feser Universität Hamburg
  • Dietmar Höttecke Universität Hamburg

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2519

Schlagworte:

Assessment Literacy, Lehrerbildung, Leistungsbeurteilung, Literaturübersicht

Abstract

Leistungsbeurteilungen gehören zum Schulalltag. Lehrkräfte schätzen die mündliche Mitarbeit ihrer Schüler*innen ein, sie bewerten fachspezifisches praktisches Tun oder korrigieren Klassenarbeiten. Für erziehungswissenschaftliche Forschung stellt sich daher die Frage, was im Kontext von schulischer Leistungsbeurteilung professionelles Lehrer*innenhandeln auszeichnet. Als Antwort auf diese Frage kann das im internationalen Raum zunehmend anerkannte Rahmenkonzept Assessment Literacy gelten. Ziel dieses Beitrags ist, die verschiedenen Konzepte von Assessment Literacy unterschiedlicher Autor*innen in einem kohärenten Modell zusammenzuführen. Hierzu werden zunächst verschiedene Konzepte der Assessment Literacy von Lehrkräften systematisch geordnet. Anschließend erfolgt eine Synthese dieser Konzepte in einem umfassenden Modell. Implikationen des vorgeschlagenen Assessment-Literacy-Modells für die erziehungswissenschaftliche Forschung und für die Verbesserung der Lehrer*in-nenbildung werden am Ende des Beitrags diskutiert.

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Veröffentlicht

2020-06-18

Zitationsvorschlag

Feser, M. S., & Höttecke, D. (2020). Assessment Literacy: Ein Rahmenkonzept für professionelles Lehrer*innenhandeln bezüglich schulischer Leistungsbeurteilung. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(1), 538–552. https://doi.org/10.4119/hlz-2519

Ausgabe

Rubrik

Theoretische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen