Interprofessionelle Kooperation in inklusiven Grundschulen – Qualifizierungsbedarfe des pädagogischen Personals

Autor/innen

  • Niklas Gausmann Hochschule Osnabrück
  • Silvia Wiedebusch Hochschule Osnabrück
  • Stephan Maykus Hochschule Osnabrück
  • Muriel Franek Hochschule Osnabrück

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-3194

Schlagworte:

Kooperationsprozesse; Interprofessionalität; Inklusive Grundschule; Qualifizierungsbedarfe

Abstract

In der inklusiven Grundschule arbeiten zunehmend verschiedene Professionen, wie bspw. Lehrer*innen, Sonderpädagog*innen oder Schulsozialarbeiter*innen, interprofessionell zusammen. Dieser Wandel in schulischen Arbeitskontexten geht mit veränderten Professionalisierungsanforderungen für die Lehr- und Fachkräfte einher (vgl. Kleina & Tan, 2019, S. 63). Die Praxis interprofessioneller Kooperation in der inklusiven Grundschule ist dabei bisher nur in Teilfragen erforscht (vgl. Moldenhauer, 2019), kaum aber mit Blick auf die Erfahrungen und Erwartungen der pädagogischen Lehr- und Fachkräfte selbst. Hierzu werden Ergebnisse einer quantitativen Bedarfserhebung (N=271), welche im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes InproKiG bei Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften von Schulteams in Niedersachsen und Hessen durchgeführt wurde, vorgestellt. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Entwicklung und Gestaltung von Qualifizierungsmaßnahmen in diesem Bereich. Neben der Qualifizierung der bereits tätigen Lehr- und Fachkräfte, kann das InproKiG-Manual auch in der Lehrer*innenausbildung eingesetzt werden.

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Veröffentlicht

2020-04-14

Zitationsvorschlag

Gausmann, N., Wiedebusch, S., Maykus, S., & Franek, M. (2020). Interprofessionelle Kooperation in inklusiven Grundschulen – Qualifizierungsbedarfe des pädagogischen Personals. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(1), 439–454. https://doi.org/10.4119/hlz-3194

Ausgabe

Rubrik

Empirische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen