Dilemma-Situationsanalyse

Eine Methode zur Professionalisierung angehender Lehrpersonen für den Umgang mit sprachlich-kulturell heterogenen Lerngruppen

Autor/innen

  • Lesya Skintey Uni Koblenz-Landau

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-5427

Schlagworte:

Praxiserfahrung, Deutsch als Fremdsprache, Deutsch als Zweitsprache, Heterogenität, Hochschuldidaktik

Abstract

Die Qualifizierung von angehenden Lehrer*innen für Sprachbildung im Sinne der Umsetzung eines sprachsensiblen Fachunterrichts, der Förderung von Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit wird als Querschnittsaufgabe sowohl der Bildungs- und Erziehungswissenschaften als auch der Fachdidaktiken aufgefasst. Im Beitrag wird das Verfahren der Dilemma-Situationsanalyse (Nentwig-Gesemann, 2012a, 2012b, 2013; Nentwig-Gesemann et al., 2011) als didaktisches Lehr-Lern-Format fokussiert, den professionalisierten Umgang mit ambivalenten Praxissituation einzuüben. Anhand einer studentischen Falldarstellung und -analyse nach dem Verfahren der Dilemma-Situationsanalyse werden Potenziale und Grenzen der Methode für die Qualifizierung angehender Lehrpersonen im Bereich Sprachbildung, Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache (DaF/DaZ) und Mehrsprachigkeit diskutiert.

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Veröffentlicht

2023-01-16

Zitationsvorschlag

Skintey, L. (2023). Dilemma-Situationsanalyse : Eine Methode zur Professionalisierung angehender Lehrpersonen für den Umgang mit sprachlich-kulturell heterogenen Lerngruppen. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 6(1), 1–17. https://doi.org/10.11576/hlz-5427

Ausgabe

Rubrik

Hochschuldidaktische Beiträge