Professionalisierungsförderliche Reflexionsprozesse im Kontext schulpraktischer Ausbildungsphasen anregen

Autor/innen

  • Madlen Protzel Universität Erfurt

DOI:

https://doi.org/10.4119/hlz-2531

Schlagworte:

Praxissemester, Praxisreflexion, Professionelle Entwicklung, Supervision

Abstract

An der Universität Erfurt sind bundesweit die meisten und auch umfangreichsten Praxisgelegenheiten in der universitären Ausbildung angehender Lehrpersonen integriert. Reflexive Anforderungen werden im Rahmen eines immersiven Praktikumskonzepts über den Studienverlauf schrittweise gesteigert. Im Praxissemester, das am Ende des Studiums verortet ist, werden die höchsten Reflexionsanforderungen gestellt. Im Rahmen einer wöchentlichen Gruppensupervision leiten erfahrene Lehrpersonen die Praxisreflexion der Studierenden auf der Grundlage eines modifizierten Reflexionsstufenmodells an.

Der Beitrag beschreibt die Förderung von Reflexion im Erfurter Praktikumskonzept und stellt beispielhaft die Konzeption der Supervisionsarbeit im Kontext des Praxissemesters ausführlicher vor. Neben dem Veranstaltungskonzept werden auch Befunde der Begleitforschung präsentiert, die relevante Hinweise für die Weiterentwicklung der Konzeption liefern.

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Veröffentlicht

2020-01-28

Zitationsvorschlag

Protzel, M. (2020). Professionalisierungsförderliche Reflexionsprozesse im Kontext schulpraktischer Ausbildungsphasen anregen. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3(2), 436–456. https://doi.org/10.4119/hlz-2531

Ausgabe

Rubrik

Level 3 Beiträge zur Konzeption und Gestaltung (nur bis 2022)