Authentisch simuliert? Förderung diagnostischer Kompetenzen mit einem digitalen Diagnosetool im Rahmen der Lehrkräftefortbildung

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-7060

Schlagworte:

Diagnostische Kompetenz, Diagnostik, Mathematikunterricht, Lehrkräftefortbildung, Grundschule

Abstract

Im Beitrag wird ein Fortbildungskonzept nach dem 4C/ID-Modell zur Förderung diagnostischer Kompetenzen bei Lehrkräften mit Hilfe eines digitalen Diagnosetools vorgestellt. Dabei stehen authentische Lernaufgaben im Mittelpunkt, die nach dem 4C/ID-Modell den Wissenstransfer begünstigen sollen. Im Rahmen der Fortbildung arbeiten die Lehrkräfte in einer digital gestützten Lernumgebung, in der die Auswahl, Bewertung und das Validieren relevanter diagnostischer Informationen für das Begründen diagnostischer Urteile gefördert werden. Zudem sind weitere Komponenten des 4C/ID-Modells (wie die unterstüt-zenden Informationen) in das digitale Tool integriert und Prozeduralisierungshilfen werden flankierend durch die Fortbildner*innen bereitgestellt. Analysen deuten darauf hin, dass die Lernumgebung zum diagnostischen Begründen anregt. Diskutiert wird, inwieweit das simulationsbasierte Lernen nach dem 4C/ID-Modell einen aussichtsreichen, noch weiter auszubauenden Ansatz für die Lehrkräftefortbildung darstellt, insbesondere auch im Hinblick auf den Transfer von Fortbildungsinhalten in die Schulpraxis. 

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Veröffentlicht

2025-11-07

Zitationsvorschlag

Eckermann, T., Leuders, T., Nebel, A.-L., Wiedmann, M., & Loibl, K. (2025). Authentisch simuliert? Förderung diagnostischer Kompetenzen mit einem digitalen Diagnosetool im Rahmen der Lehrkräftefortbildung. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 8(1), 395–408. https://doi.org/10.11576/hlz-7060