Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften im Beruf
Die Entwicklung von Fortbildungskonzepten in Anlehnung an das 4-Component-Instructional-Design (4C/ID)-Modell
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-7332Schlagworte:
Instruktionsdesing, Lehrerfortbildung, DiagnoseAbstract
Die diagnostische Kompetenz, also das Denken und Handeln in diagnostischen Situationen, ist ein zentraler Bestandteil der professionellen Kompetenz von Lehrkräften und wird als Voraussetzung für die Gestaltung und Umsetzung adaptiven Unterrichts angesehen. Für die Förderung dieser diagnostischen Kompetenz liegen insbesondere für die dritte Phase der Lehrkräftebildung bisher jedoch kaum Studien und kein konzeptueller Rahmen zur Gestaltung und Evaluation solcher Lehrkräftefortbildungen vor. Ein möglicher Grund könnte die Komplexität und Vielschichtigkeit der Entwicklung und Umsetzung solcher Fortbildungen für Lehrkräfte im Beruf sein. Aufgrund dieser empirischen und theoretischen Lücke schlagen wir in dem vorliegenden Beitrag einen konzeptuellen Rahmen für die Gestaltung von Lehrkräftefortbildungen zur Förderung komplexer Fähigkeiten vor, wie es die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften ist. Gleichzeitig führt der vorliegende Beitrag in das Cluster „Diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften“ ein. In dem Cluster werden acht Lehrkräftefortbildungsmodule für die Förderung der diagnostischen Kompetenz für die Fächer Mathematik, Chemie, Sport und Sachunterricht basierend auf dem vorgeschlagenen konzeptuellen Rahmen beschrieben.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2025 Sara Becker, Andreas Rieu, Tobias Dörfler, Timo Leuders, Katharina Loibl

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Sämtliche Inhalte der HLZ werden freigegeben unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen, Version 4.0 International (CC BY-SA 4.0). Die Urheber_innen und die Rechteinhaber_innen der in der HLZ veröffentlichten Beiträge gewähren grundsätzlich allen Nutzer_innen unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen. Unter der Bedingung, dass Autor_innen und Herausgeber_innen gemäß der Zitationshinweise sowie die Lizenz als »Lizenz: CC BY-SA 4.0« einschließlich der untenstehenden Lizenz-URL genannt werden, dürfen die Beiträge der HLZ vervielfältigt, weitergereicht und auf beliebige Weise genutzt werden, auch kommerziell und ebenso online wie in gedruckter oder anderer Form. Auch die Bearbeitung ist erlaubt unter der zusätzlichen Bedingung, dass das neu entstandene Werk als Bearbeitung gekennzeichnet wird und im Falle einer Veröffentlichung unter derselben Lizenz wie in der HLZ freigegeben wird.