Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften im Beruf

Die Entwicklung von Fortbildungskonzepten in Anlehnung an das 4-Component-Instructional-Design (4C/ID)-Modell

Autor/innen

  • Sara Becker Universität Tübingen
  • Andreas Rieu Pädagogische Hochschule Freiburg
  • Tobias Dörfler Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Timo Leuders Pädagogische Hochschule Freiburg
  • Katharina Loibl Pädagogische Hochschule Freiburg

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-7332

Schlagworte:

Instruktionsdesing, Lehrerfortbildung, Diagnose

Abstract

Die diagnostische Kompetenz, also das Denken und Handeln in diagnostischen Situationen, ist ein zentraler Bestandteil der professionellen Kompetenz von Lehrkräften und wird als Voraussetzung für die Gestaltung und Umsetzung adaptiven Unterrichts angesehen. Für die Förderung dieser diagnostischen Kompetenz liegen insbesondere für die dritte Phase der Lehrkräftebildung bisher jedoch kaum Studien und kein konzeptueller Rahmen zur Gestaltung und Evaluation solcher Lehrkräftefortbildungen vor. Ein möglicher Grund könnte die Komplexität und Vielschichtigkeit der Entwicklung und Umsetzung solcher Fortbildungen für Lehrkräfte im Beruf sein. Aufgrund dieser empirischen und theoretischen Lücke schlagen wir in dem vorliegenden Beitrag einen konzeptuellen Rahmen für die Gestaltung von Lehrkräftefortbildungen zur Förderung komplexer Fähigkeiten vor, wie es die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften ist. Gleichzeitig führt der vorliegende Beitrag in das Cluster „Diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften“ ein. In dem Cluster werden acht Lehrkräftefortbildungsmodule für die Förderung der diagnostischen Kompetenz für die Fächer Mathematik, Chemie, Sport und Sachunterricht basierend auf dem vorgeschlagenen konzeptuellen Rahmen beschrieben. 

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Veröffentlicht

2025-11-07

Zitationsvorschlag

Becker, S., Rieu, A., Dörfler, T., Leuders, T., & Loibl, K. (2025). Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften im Beruf: Die Entwicklung von Fortbildungskonzepten in Anlehnung an das 4-Component-Instructional-Design (4C/ID)-Modell. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 8(1), 341–357. https://doi.org/10.11576/hlz-7332