Kooperation von angehenden Sportlehrkräften
Zunehmend bedeutsam, aber kaum berücksichtigt?
DOI:
https://doi.org/10.11576/hlz-7887Schlagworte:
Kooperation, Einstellung, Schulsport, Lehrerbildung, UniversitätAbstract
Kooperation unter Lehrkräften wird zunehmend Bedeutung zugesprochen, um komplexer werdenden schulischen Anforderungen zu begegnen. Zur kollegialen Kooperation in Schulen liegen hierzu auch schon vielfältige Forschungsbefunde vor. Zumeist wird dabei mittels Fragebogenerhebungen die Einstellung sowie Zusammenarbeit von Lehrkräften in der Schul- und Unterrichtspraxis untersucht. Kooperative Denk- und Verhaltensweisen während des (Lehramts-) Studiums wurden dagegen bislang weniger berücksichtigt. Hier setzt unser Forschungsprojekt an, dass über eine Fragebogenerhebung unter Sportlehramtsstudierenden der Kooperationsbereitschaft im Lehrer*innenberuf allgemein sowie der Kooperationsbereitschaft in der antizipierten zukünftigen Berufspraxis nachgeht. Dabei wird untersucht, inwieweit sich Unterschiede zwischen Studierenden verschiedener Lehramtsstudiengänge und Studiendauer zeigen. Die Ergebnisse verweisen insgesamt auf eine hohe Kooperationsbereitschaft, wobei sich bedeutsame Unterschiede zwischen allgemeiner und antizipierter Kooperationsbereitschaft zugunsten ersterer zeigen, die vorliegende Studienerkenntnisse bestätigen. Die erwarteten schulformspezifischen Unterschiede lassen sich in unserer Studie hingegen nicht bestätigen. Unter Bezug auf die aktuellen sowie weitere Studienerkenntnisse werden abschließend hochschuldidaktische Konsequenzen für die Lehrkräftebildung diskutiert.
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