Plurilingualität im Englischunterricht als Facette von Social Justice (Teacher) Education

Konzeptionelle Überlegungen zum Konzept der Plurilingual Bridging Task

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.11576/hlz-7895

Schlagworte:

Mehrsprachigkeit, Soziale Gerechtigkeit, Lehrerbildung, Englischunterricht

Abstract

Der Artikel argumentiert aus englischdidaktischer Perspektive für die Bedeutung von Plurilingualität als einem zentralen Aspekt sozialer Gerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund werden theoretische Bezüge aus der Plurilingualismusforschung und der Social Justice Education aus sprachdidaktischer Perspektive zusammengeführt und mit Blick auf die Ausbildung von Englischlehrkräften gebündelt. Mit dem transdisciplinary framework for SLA in a multilingual world der Douglas Fir Group schlägt der Artikel ein Rahmenkonzept zur Integration von Plurilingualität in die Englischlehrkräftebildung mit dem Ziel vor, soziale Ungerechtigkeiten zu adressieren. Auf dieser Grundlage und professionstheoretischen Überlegungen folgend wird das Konzept der Plurilingual Bridging Task entwickelt und sowohl für den schulischen Englischunterricht als auch für die Lehrkräftebildung beispielhaft konkretisiert. Dabei wird insbesondere aufgezeigt, wie das Modell der Douglas Fir Group für Reflexionsprozesse genutzt werden kann, die es künftigen Lehrkräften ermöglichen, Plurilingualität als Facette von Social Justice Education zu rahmen. Die Plurilingual Bridging Task wird damit nicht nur zur unterrichtspraktischen Idee, sondern zu einem Baustein von Social Justice Teacher Education. 

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Veröffentlicht

2025-12-19

Zitationsvorschlag

Roters, B., & Schildhauer, P. (2025). Plurilingualität im Englischunterricht als Facette von Social Justice (Teacher) Education: Konzeptionelle Überlegungen zum Konzept der Plurilingual Bridging Task. HLZ – Herausforderung Lehrer*innenbildung, 8(1), 515–530. https://doi.org/10.11576/hlz-7895

Ausgabe

Rubrik

Theoretische Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen